Mit etwas Verspätung möchte ich auch noch den letzten Tag zu Papier bringen. (Den "allerletzten", mit 12 Stunden von Rimini nach Erfurt lass ich mal weg).
Da wir (das erste Mal in diesem Urlaub) ja in einem "richtigen" Hotel waren, war das angebotene Frühstück mit Abstand am vielfältigsten und auch nicht nur typisch italienisch (was vor allem süß heißt...).
Nach dem Frühstück wurde noch etwas gechillt, da wir uns beide auch nicht so recht mit dem Gedanken an einen weiteren Strandbesuch anfreunden konnten. Ich will das Urlaubsparadies Rimini hier nicht verdammen, aber zum einen ist der modus operandi für mich eher nervig( miet Dir dies, miet Dir das. Das kostet nochmal extra...), andererseits entsprechen weder die Wasserqualität noch die Bevölkerungsdichte am Strand meinen Vorstellungen von Urlaub. Uns hat es jedenfalls nicht wirklich gefallen und wir haben diesen Fakt mit dem Nichterwerb eines Kühlschrankmagneten abgestraft.
Stattdessen machten wir noch eine kleine Rundfahrt . Nach dem, vom Reiseführer empfohlenen, malerischen Bergdorf San Leo ging es nach San Marino. Das Centro Storico liegt ebenfalls auf einem Berg, ist am bequemsten mit der Seilbahn zu erreichen und ist seeeeehr touristisch. Das, nach dem Vatikan, auf dieser Reise besuchte zweite Numismatiker- und Philatelistenparadies scheint entweder über laschere Waffengesetze oder eine auf Waffenrepliken spezialisierte Spielwarenindustrie zu verfügen. Anders war uns nicht erklärlich, dass in ca. jedem fünften Laden Uzis, M16 und alle Arten von Bögen, Armbrüsten und Messern feilgeboten wurden.
Außer der Altstadt gibt es ja durchaus noch etwas mehr in San Marino, uns fielen vor Allem die Sauberkeit, die niedrigeren Kraftstoffpreise und eine zweispurige Strasse durch das ganze Königreich auf.
Da ich, wie erwähnt, zu faul für einen Heimreisebericht bin gibt es als Ausgleich hier noch zwei Bilder vom letzten Tag. ;-)
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