Neben dem Auffüllen der Treibstoff-, Bargeld- und Getränkevorräte sollten heute die neu erstandenen Nikes am Berg zum Einsatz gebracht werden.
Da die nächste Unterkunft in Meernähe liegt (und vor allem, weil die Strände, die wir hier gesehen haben alles andere als einladend aussahen) wurden die Badepläne vorerst verschoben.
Allzuviel ist nicht zu erzählen: Man fährt mit dem Auto Serpentinen bis auf etwa 950 m hoch, sucht sich dort einen Parkplatz entlang der Straße, läßt sich von dämlichen Busfahrern anhupen, weil man angeblich im Weg stehen würde, kauft sein Ticket für zehn Euro (Parken war wohl frei, zumindest hat keiner bezahlt) und läuft dann ca. 200 Höhenmeter inmitten von Touris aus aller Herren Länder zum Kraterrand hoch. In der Mittagshitze kann das durchaus anstrengend sein. Unterwegs gibt es ein paar Andenkenbuden (die auch Erfrischungen verkaufen) die eigentlich erstmalig in diesem Urlaub dafür sorgten, dass wir uns mal wieder ordentlich als Touri geneppt fühlten.
Aufgrund der hohen Luftfeuchtigkeit hat sich die Sicht in den letzten Tagen immer mehr verschlechtert, so dass die Aussicht nach unten leider nicht ganz so gut war. Ich schwöre übrigens, dass wir Dampf austreten gesehen haben!
Auf dem Rückweg gab es, wie gestern, Antipasti und eine Pizza, am Abend für mich ein Läufchen mit Roberto an den Hängen des Vesuv.
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