Heute stand der kürzeste Landgang überhaupt an. Von 8 bis 13 Uhr. Um nicht wieder Landgangschwindler Falko auf den Leim zu gehen wurde für schlanke 6,95 € pro Person der Shuttlebus gebucht. DAS Stück hätte man aber auch laufen können… ^^
Anfangs folgten wir etwas ratlos dem Touristenstrom, der eher so vor sich hinplätscherte. Durch die frühe Ankunftszeit hatten kaum Läden offen. Einer konnte trotzdem gefunden werden, WABADUS und es konnte das (im Reiseführer) vielgerühmte estnische Bier getestet werden. Saku und Heckle. Morgens halb zehn in Estland…
Danach wurde die Kampfgruppe erneut zersplittert und nur einige entschieden sich, den Domberg Tompea zu erklimmen. Hier konnte auch die Frage befriedigend geklärt werden, wo denn die ganzen Touristen hin sind… Genau da! Nach dem Bestaunen der Aussicht an verschiedenen Aussichtspunkten wiedervereinigte man sich ein paar Höhenmeter weiter unten, um dann getrennt den Erwerb verschiedener Tourismus- und Hygieneprodukte zu verfolgen.
Am Shuttlebuswartepunkt reihte man sich noch eben in das sozialistische Wartekollektiv ein und schipperte pünktlich 13 Uhr von dannen. Man hat in der kurzen Zeit leider nicht allzu viel von Tallinn gesehen, und die Zeitvorgabe legt ja die Vermutung nahe, dass man auch nicht allzu viel Sehenswertes vermutet. Vielleicht schade, leider kann ich nichts Gegenteiliges beweisen.
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